Unser Projekt richtet sich an die Besucher des Naturkundemuseums, um die Ausstellungsstücke nicht nur anzusehen, sondern auch anfassen zu dürfen. Des Weiteren könnte die Anwendung auch in Schulen oder zu Hause genutzt werden. Die Idee dahinter ist es, Ausstellungsstücke aus dem Naturkundemuseum, beispielsweise Skelette von Schlangenköpfen, immersiv zu erleben. Dafür entwickeln wir eine Virtual-Reality-Anwendung, wodurch der Nutzer in eine virtuelle Umgebung eintaucht, die einer Museumsatmosphäre nachempfunden ist. Dort kann man die Museumsgegenstände nicht nur angucken sondern auch greifen, rotieren und auseinanderziehen. Aber auch weitere Interaktionsmöglichkeiten wie das Vermessen von Knochen, ein CAT-Scan, Einblendung von Knochenbeschriftungen oder Animationen sollen ermöglicht werden. Somit wird der Museumsbesuch für die ganze Familie zu einem Erlebnis, aber auch als Education-App kann diese Anwendung den Unterricht in Zukunft an Schulen und somit den Lernprozess unterstützen.

Show Code

In der Anwendung kann man sich die Museumsgegenstände nicht nur angucken sondern auch greifen, rotieren, bewegen und auseinanderziehen. Wenn das Skelett ähnlich zu einem Explosion-Diagramm auseinander gezogen ist, werden Labels als Beschriftung der Skelettteile angezeigt. Mit einem Tastendruck lässt sich auch jederzeit das Lineal aktivieren und somit Skelettknochen vermessen. Auch ein CAT-Scan (computer-assisted tomography), also ein Schichtröntgen des Skeletts, kann durchgeführt werden und somit werden Schnittbilder der Knochen angezeigt. Als Highlight für die jüngeren Besucher des Museums ermöglicht die Anwendung eine Schlangenfütterung. Hierfür wird ein Modell einer Maus eingeblendet und daraufhin bewegt sich das Gebiss des Schlangenkopfes. Dieses stoppt, sobald die Maus im Mund gelandet ist. Zusätzlich werden an einer Wand durch einen virtuellen Projektor weitere Informationen zur Gattung eingeblendet oder auch der CAT-Scan angezeigt.

Wiebke Hauschildt | Deutsche Digitale Bibliothek

Joana Bergsiek | Lisa Ihde | Sebastian Schulz

Coding da Vinci